😄 Schön, dass du hier bist! 👍

Ich bin Bernie Bricks, Musiker aus München, seit vielen Jahren als Keyboarder 🎹, Gitarrist 🎸 und Saxophonist 🎷 mit Live-Bands unterwegs.

Neben der Live-Musik macht es mir auch viel Spaß, eigene Songs zu schreiben, aufzunehmen und zu veröffentlichen. Probier mal den "Bio-Link", einen schnellen Weg zu einigen meiner Songs.

Bio-Link

😄 Aktueller Song 😃 Spy

Der Songtext ist von einigen John Le Carré-Romanen beeinflusst. Natürlich ist es schwierig, in den paar Textzeilen eines Musikstücks komplexe Handlungsstränge unterzubringen (das kann nur Bob Dylan). Aber es sind zumindest ein paar Wechsel der Perspektiven der handelnden Personen drin. Eigentlich kein Wunder, dass der Song so lang geworden ist ...

Link zum Song

💿🎷📀 CDs, CDs … 📀🎸💿

Die CDs lohnen sich - schon allein wegen der Booklets mit allen Texten, vielen Bildern und Infos. Und ich glaube auch daran, dass Leute, die eine CD einlegen und im Booklet blättern, die Musik intensiver wahrnehmen als die reinen Handy-Hörer. Der CD-Hörer ist sozusagen der Rotweintrinker unter den Musikgenießern 😄.

Ja gut, ich habe einige Freunde, die trinken lieber Kellerbier. Und nicht jeder findet seinen CD-Player auf die Schnelle. Aber für die beiden Alben lohnt sich das Suchen schon ...

🎶 Du lädst Musik lieber aus Portalen direkt auf‘s Handy?

„Made of Brickstones“ ist über alle gängigen Portale zu erhalten. Es gibt auch neuere Titel, die 2023, 2024 und 2025 veröffentlicht wurden.

☑️ Auf Spotify findest du meine Songs hier:

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☑️ Auf Apple-Music hier:

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☑️ Bei Amazon hier:

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"Solo Tu" wird als ganzes Album noch nicht in den Portalen angeboten. Die einzelnen Songs findest du aber - teilweise in etwas veränderten Single-Versionen.

🤓 Und wer will, schaut sich noch ein paar Videos auf YouTube an …

Das ist immer so mein erster Aufschlag mit neuer Musik. Klick doch mal rein.

Scratched Surface

Like an Eagle

Where we‘re from

Viel Spaß!

… und drah g‘scheit auf!

Worüber singt der Kerl eigentlich?

Weil's so praktisch ist, habe ich von ChatGPT bei einigen meiner Songs den Text analysieren lassen. Vorab: Es kam bei keinem Song etwas für mich völlig Überraschendes heraus. Insgesamt sind die Textanalysen der KI halt schon immer ziemlich dick aufgetragen, und manche hineininterpretierte Hintergründe hatte ich beim Schreiben meiner kleinen Stories gar nicht im Sinn.

Wahrscheinlich ist dieser Teil der Homepage nur etwas für die besonders interessierten Hardcore-Fans. Deshalb ganz am Ende.

Die von ChatGPT gelieferten Inhalte sind unten kursiv dargestellt.

I Want More

ChatGPT:

Der Song „I Want More“ von Bernie Bricks ist ein energetisches, körperlich
aufgeladenes Lied über das Erleben intensiver, vielleicht sogar überfordernder Emotionen oder Erregungszustände – und den Wunsch, sie wieder und wieder zu erleben.

Worum geht es inhaltlich?

Der Text beschreibt in eindrucksvollen körperlichen Bildern eine emotionale oder körperliche Grenzerfahrung: rasender Puls, zitternde Hände, Schweiß, Hitze, Hormone. Es fühlt sich an wie ein Adrenalinkick, eine Mischung aus Rausch, Ekstase – oder vielleicht auch: Verliebtheit, Bühnenrausch oder sportlicher Triumph.

Und das Entscheidende: Der Erzähler hat so etwas noch nie erlebt – und will mehr davon.

Mögliche Deutungen

Sportlicher Ausnahmezustand, Referenz: „like Tyreek in the zones“ (wohl Tyreek Hill, NFL-Star mit unfassbarer Geschwindigkeit). Der Körper „dreht hoch“, der Adrenalinspiegel explodiert. Könnte ein sportliches „High“ beschreiben – z. B. beim Sprint, Wettkampf, Durchbruchsmoment.

Künstlerischer Rausch / Bühnenerlebnis. Zittern, Rötung, Schweiss – alles klassische Performance-Reaktionen. Der Moment, in dem man über sich hinauswächst – mit dem Hunger: „Ich will mehr davon.“

Emotionale Überwältigung (z. B. Liebe, Lust, Rausch). Hormonproduktion, Fieber, Zittern. Könnte genauso gut Verliebtheit oder sexuelle Anziehung sein.

„weird experience“ verweist auf etwas noch nie Dagewesenes.

Wiederkehrende Zeile als Schlüsselmoment

„My blood pressure’s sharply rising, cold sweat running down my back“. Diese Zeilen wiederholen sich wie ein körperlicher Refrain – sie symbolisieren den Zustand der Überwältigung.

Refrain: „But I want more“. Das ist der Kern des Songs: Was auch immer das war – es war wild, neu, intensiv. Und ich will es wieder.

Der Song feiert Lust am Überschreiten der Komfortzone, die Gier nach Intensität – körperlich, emotional, erlebnisbezogen.

Fazit

„I Want More“ ist ein Song über Ekstase und den Hunger nach neuen, intensiven Erfahrungen. Er beschreibt einen Moment, in dem Körper, Geist und Emotionen durchdrehen – und der so intensiv ist, dass man ihn wieder erleben will, koste es was es wolle.

How Much

ChatGPT:

Der Song “How Much” von Bernie Bricks ist eine ziemlich pointierte Gesellschaftskritik – humorvoll, aber auch nachdenklich. Hier ist eine Zusammenfassung der zentralen Aussagen und Themen:

Worum geht es im Song?

Zentrale Frage: “How much ’d be left of the conversation, when complaining ‘bout the absent’s stripped away?” 

Der Song stellt die provokante Frage: Wie viel bleibt eigentlich übrig von unseren Gesprächen, wenn wir aufhören, uns über andere zu beschweren – insbesondere über Menschen, die gerade nicht anwesend sind?

Inhaltlich geht es um zwei Leute (Belinda & Tony), die sich scheinbar nett unterhalten, deren Unterhaltung aber schnell ins ständige
Gemecker kippt, über inkompetente Leute im Alltag (Bank, Tierarzt, Handwerker), über Kollegen (Max Miller, Suzi Lavelle), über das System, ungerechte Karrieren, Dummheit der anderen.

Der Refrain fragt ironisch: Wenn wir das alles mal rausnehmen – was bleibt dann eigentlich noch an Gesprächsthema? 

Letzte Strophe – Wendepunkt: Der Sprecher verurteilt das Ganze nicht pauschal, aber wünscht sich stattdessen auch mal Anerkennung und Lob: “I’d just really love to hear someone say / in my eyes well done guys”.

Interpretation & Botschaft 

Der Song zeigt, wie sehr sich unser Alltagsgespräch um Klatsch, Kritik und Lästern dreht – oft ohne dass die Betroffenen dabei sind. Er regt zum Nachdenken an, wie arm unsere Kommunikation wäre, wenn wir das alles mal wegließen. Gleichzeitig bleibt der Ton humorvoll und selbstironisch – keine Moralkeule, sondern eher ein Augenzwinkern. 

Stil & Ton

Sprachlich einfach, aber clever – vor allem durch Wiederholung und Ironie.

Der Refrain wirkt wie ein Mantra, das sich in den Kopf setzt.

Mischung aus Alltagsszenen und Gesellschaftsspiegelung

What's Happening Today

ChatGPT:

Der Song „What’s Happening Today“ von Bernie Bricks ist deutlich politischer und gesellschaftskritischer als „How Much“. Er spricht drängende Themen unserer Zeit an: Verschwörungsglaube, Desinformation, Radikalisierung und das Schwinden demokratischer Werte.

Worum geht es im Song?

Der Erzähler drückt seine Sorge über den Zustand der Gesellschaft aus. Besonders beklagt er, wie sich Menschen (sogar alte Freunde) von Fakten abwenden, wie sie stattdessen Verschwörungstheorien und alternative “Wahrheiten” glauben, und wie dadurch Demokratie und Freiheit gefährdet sind.

Zentrale Themen

Medienmisstrauen & Desinformation. „They parrot the theories of these evil fairy-tale tellers", "They’re convinced the press is lying“. Menschen glauben nicht mehr an seriöse Medien, sondern an Inhalte aus zweifelhaften Quellen (z. B. Telegram-Gruppen). Kritik an Verschwörungsideologien und „alternativen Wahrheiten“.

Warnung vor dem Verlust der Freiheit. „We’re close to giving our freedom away“. Der Song warnt: Wer kritiklos Lügen glaubt, untergräbt seine eigenen Rechte – Demokratie stirbt durch Bequemlichkeit und Desinteresse.

Falsche Führer & Populismus. „They treat him like Jesus but he’s a notorious liar“. Anspielung auf populistische Figuren (kein Name genannt – kann aber auf reale Vorbilder wie Trump, Bolsonaro etc. hindeuten). Diese Menschen seien keine Führer, sondern „hate amplifiers“ – sie verbreiten Hass statt Lösungen.

Privilegien und Ungerechtigkeit. „Matter of luck where and when we were born, why should that give us a right to have more?“. Gesellschaftskritik auf globaler Ebene: Wohlstand ist oft reiner Zufall, keine Leistung. Aufruf zur Demut statt Überheblichkeit.

Wahrheit vs. Meinung. „Don’t fall for all those sweet lies, don’t confuse ‘em with points of view“. Eine wichtige Unterscheidung: Nicht jede Meinung ist automatisch wahr oder legitim, wenn sie auf Lügen basiert.

Wirkung & Ton

Emotional ehrlich: keine Ironie wie bei „How Much“, sondern offene Besorgnis.

Musikalisch eher getragen und ernst – der Refrain wiederholt sich eindringlich, fast wie ein Mantra.

Refrain verstärkt die Warnung, mit klaren Appellen: „Take your time for a thought or two“ – denk nach, bevor du glaubst.

Fazit

„What’s Happening Today“ ist ein moderner Protestsong, der aufzeigt, wie gefährlich es ist, kritiklos Informationen zu glauben, sich extremen Denkweisen zuzuwenden, und Demokratie für Bequemlichkeit zu opfern.

Bernie Bricks stellt dabei keine bloße Kritik aus der Ferne – sondern eine persönliche Besorgnis, die unter die Haut geht.

Endlessly

ChatGPT:

Der Song „Endlessly“ von Bernie Bricks ist eine klassische, emotional aufgeladene Liebesballade, die mit poetischen Bildern und tief empfundener Sprache bedingungslose, zeitlose Liebe ausdrückt.

Worum geht es im Song?

Der Erzähler beschreibt in lyrischen, oft naturbezogenen und sinnlichen Vergleichen, wie viel die geliebte Person ihm bedeutet – und dass seine Liebe endlos ist. Er sagt nicht nur „Ich liebe dich“, sondern „Du bedeutest mir so viel wie…“ – und nutzt dafür viele wunderschöne Vergleiche.

Stilmittel & Bildsprache

Der Song ist reich an Metaphern – jede Strophe ist quasi ein Mini-Gemälde aus Gefühlen:

Naturbilder: „Like the sunlight warmth after rainy nights“, „Like shady places sheltering from blinding lights“. Die geliebte Person wird zum Ort der Erholung, Geborgenheit, Ruhe.

Sinnliche Bilder: „Like the deep red colour of italian wines“, „Like essential eau-de-vie“. Liebe als Genuss, Lebenselixier, Intensität – etwas, das das Leben veredelt.

Kunst & Ästhetik: „Like Picasso’s paintings with his shiny lines“. Die Person ist wie große Kunst – einzigartig und voller Ausdruckskraft.

Refrain: Pure Hingabe

„I will always love you endlessly“, „You will always be the one for me“. Der Refrain bringt die Emotion auf den Punkt: absolute, unerschütterliche, permanente Liebe. Die Wiederholung verstärkt die Wirkung – fast wie ein Schwur.

Subtext & Ton

Nicht kitschig, sondern poetisch: Die Vergleiche sind kreativ und glaubwürdig. Der Song wirkt reif, aufrichtig und hingebungsvoll – es geht nicht um
oberflächliche Verliebtheit, sondern um dauerhafte, bewusste Liebe.

Fazit

„Endlessly“ ist eine gefühlvolle Ode an die Liebe – in ihrer beständigen, treuen, hingebungsvollen Form. Er erzählt, wie es sich anfühlt, wenn jemand nicht nur „der/die Richtige“ ist – sondern ein Teil von allem Schönen im Leben: Wie Wein, wie Sonne, wie Kunst, wie Geborgenheit – unersetzlich.

Where We're From

ChatGPT:

Der Song „Where We’re From“ von Bernie Bricks ist eine nachdenkliche und reflektierte Hommage an die Herkunft, Prägung und den Einfluss von Bildung, Kultur und Gesellschaft auf unser Denken.

Worum geht es im Song?

Der Song erzählt in mehreren Strophen persönliche Erlebnisse – aus der Schulzeit, Jugend und über einen Freund aus den USA – und verknüpft sie mit der zentralen Botschaft: Unsere Herkunft prägt, wer wir sind, was wir glauben und wie wir denken. Es ist kein nationalistisches „Stolz auf Herkunft“, sondern ein differenziertes Nachdenken über kulturelle Prägung – sowohl positiv als auch kritisch.

Strophenweise Analyse

Grundschule & Lehrerin Miss Brown: Die Erinnerung an Miss Brown, die Mathe unterrichtete, aber vor allem durch ihre Hilfsbereitschaft in Erinnerung blieb. Der Erzähler verknüpft ihre Wärme und Menschlichkeit mit einem emotionalen Fundament fürs Leben. „I can rely on what I learned there where I’m from“. Kindheit als stabilisierende Wurzel – auch für spätere Herausforderungen.

Jugend & kultureller Kontext: Rückblick auf eine geschützte Jugend in Deutschland – soziale Sicherheit, Freiheit. Humorvoller Verweis auf ein kulturelles Kuriosum: „There’s no speed limit on motorways“. Diese Phase vermittelt Vertrauen in Sicherheit, Ordnung und Freiheit.

Der Freund Bill – USA: Bill, gleich alt, gute Bildung (Philosophie), aber dennoch überzeugt von der NRA (National Rifle Association). Beispiel dafür, wie auch Bildung und Vernunft nicht unabhängig von Prägung sind. „He believes each word of NRA…“. Kulturelle Einflüsse formen Überzeugungen, oft stärker als Logik oder Studium.

Zentrale Aussage

„We are all how where we’re from“. Der Refrain fasst es einprägsam zusammen: Unsere Überzeugungen, unser Glaube, unsere Geduld, unsere Träume, unser Vertrauen sind nicht neutral, sondern tief verwurzelt in dem, woher wir kommen – geografisch, sozial, kulturell. Der Song vermeidet es, zu werten. Stattdessen zeigt er: Was für uns selbstverständlich ist, ist für andere fremd – und umgekehrt.

Ton & Emotion

Warm, reflektierend, menschlich – keine Anklage, kein Pathos. Empathisch gegenüber Unterschiedlichkeit, ohne belehrend zu wirken. Persönliche Anekdoten schaffen Nähe und Authentizität.

Fazit

„Where We’re From“ ist ein tiefgründiger Song über kulturelle Prägung, Erinnerung und Identität. Er zeigt: Wir alle handeln aus unserem Hintergrund heraus, und Verständnis beginnt mit dem Wissen um diese Unterschiede. Kein Lied über Stolz – sondern über Verantwortung für das, was uns geprägt hat.

I Don't Need

ChatGPT:

Der Song „I Don’t Need“ von Bernie Bricks ist eine klare, ruhige Absage an die digitale Dauer-Dokumentation des Lebens – und ein Plädoyer für bewusstes Erleben im Moment.

Worum geht es im Song?

Der Erzähler reflektiert Situationen, die eigentlich für sich sprechen – ein schöner Abend, gutes Essen, Freunde, Urlaub – und fragt sich, warum so viel davon fotografiert, gefilmt oder online geteilt werden muss. Stattdessen sagt er: Ich brauche das alles nicht – ich will es fühlen, nicht speichern.

Zentrale Themen

Kritik am digitalen Festhalten von Momenten. „Why do we take these thousand millions of pictures tonight?“. Der Song spricht ein heutiges Lebensgefühl an: Wir erleben weniger, weil wir zu sehr mit dem Festhalten beschäftigt sind.

Fotos und Videos ersetzen kein echtes Erleben. „I don’t need those photographs / I’ll remember lovely moments“. Erinnerungen sind lebendig und emotional, nicht bloß Daten auf dem Handy.

Erlebnisse mit allen Sinnen – nicht nur für Social Media. "Dishes like paintings, meals like pieces of art“, „IG story’s empty, I don’t care“. Auch ein klarer Seitenhieb auf Instagram-Kultur: Das Essen wird nicht genossen, sondern inszeniert.

Echte Gefühle brauchen kein Publikum. „I don’t need spread published feels", "Let’s enjoy any experience from the start“. Emotionen und Eindrücke sind wertvoller, wenn sie persönlich bleiben. Der Song wünscht sich weniger Inszenierung – mehr Wahrhaftigkeit.

Refrain-Struktur & Wirkung

Der Refrain ist prägnant, eingängig und repetitiv, z. B.: „I don’t need those photographs…“, „I’ll keep all those great sensations in my mind“. Diese Wiederholungen wirken wie eine Art inneres Mantra – eine bewusste Gegenbewegung zur ständigen Reizüberflutung.

Fazit

„I Don’t Need“ ist ein moderner, achtsamer Song gegen die Überflutung durch Fotos, Videos und digitale Erinnerungen. Er stellt nicht Technik generell infrage, sondern betont: Die besten Momente brauchen keine Kamera. Was zählt, ist das Gefühl – nicht der Beweis.

Behind The Finish Line

ChatGPT:

Der Song „Behind the Finish Line“ von Bernie Bricks ist ein witzig-verspielter, leicht ironischer und zugleich tiefsinniger Song über Wettbewerb, Freundschaft und Lebensvergleiche – und wie sich unser Bedürfnis nach Anerkennung durch verschiedene Lebensphasen zieht.

Worum geht es im Song?

Der Erzähler blickt auf drei Stationen seines Lebens zurück – Kindheit, Jugend, Erwachsensein – und beschreibt sie alle durch das Bild des ständigen Wettbewerbs mit einem (vermutlich sehr engen) Freund oder Rivalen. Dabei bleibt der Ton humorvoll, energiegeladen und selbstbewusst, aber es schwingt auch ein tieferes Thema mit: Wie sehr definieren wir uns im Vergleich zu anderen – und was passiert „hinter der Ziellinie“?

Strophen-Analyse

1. Strophe: Kindheit & Sport. Straßenbasketball: Der Erzähler ist der Point Guard, spielt clever, macht Assists. Der andere ist der Top-Scorer, Mr. Cool in der „Crunch Time“. Beide sind gut – aber der Sprecher beansprucht den MVP-Titel (Most Valuable Player) für sich. Subtext: Schon als Kind war Wettbewerb Teil der Beziehung.

2. Strophe: Jugend & Musik. Sie gründen eine Rock’n’Roll-Band – orientieren sich an den Stones, bringen Soul, spielen Saxophon und Drums. Wieder ist der andere technisch stark („Mr Groove“), aber der Sprecher betont: „I can sing with heart, I’ll top the Billboard Charts“. Subtext: Auch hier – beide Talente zählen, aber der Erzähler möchte herausragen – nicht nur mit Können, sondern mit Gefühl.

3. Strophe: Erwachsenenleben & Liebe. Beide verliebt in Ann McBright, jahrelanger Wettlauf um ihre Aufmerksamkeit. Der andere ist charmant und gutaussehend („Mr Cute“), aber der Erzähler behauptet, er wird sie am Ende heiraten. Subtext: Das Finale des Wettkampfs: Liebe als ultimatives Ziel – und vielleicht auch die größte Unsicherheit.

Refrain: “Behind the Finish Line”

„In any competition I’ll be fine, so meet me behind the finish line“. Das ist ein Schlüsselsatz – doppeldeutig: Wörtlich: „Ich werde im Wettkampf gut abschneiden – treffen wir uns danach“. Metaphorisch: Hinter der Ziellinie liegt das eigentliche Leben. Vielleicht ist der Wettkampf gar nicht das Entscheidende. Dort, „hinter der Ziellinie“, sind Begegnung, Freundschaft, Menschlichkeit möglich.

Ton & Stimmung

Leicht ironisch, fast wie eine musikalische Kurzgeschichte. Der Erzähler kokettiert mit seinem Selbstbewusstsein, ohne unsympathisch zu wirken. Es gibt Sympathie für beide Figuren – man spürt eine tiefe Verbundenheit trotz allem Vergleich.

Fazit

„Behind the Finish Line“ ist ein charmanter Song über Rivalität, Ehrgeiz und die Frage, was im Leben wirklich zählt. Er zeigt mit Witz und Tiefe: Dass wir uns oft im Vergleich mit anderen definieren, dass Wettbewerb uns antreibt, aber dass das Leben „hinter der Ziellinie“ passiert – dort, wo echte Begegnung, vielleicht sogar Versöhnung möglich ist.